Von Kindheit an. Schon mein Vater war passionierter Hunde-Züchter. Von ihm hab ich enorm viel gelernt: Wie man früh besondere Begabungen erkennt und fördert.
Oder wie sich eine Erkrankung oder Fehlbildung ankündigt und was man dagegen tun kann.
1995 bin ich der » Elo®s-Zucht und Forschungs-Gemeinschaft ( EZFG ) e.V. « beigetreten. Weil mir deren Philosophie gefallen hat: Bei keiner anderen Hunde-Rasse wird konsequenter auf Erb-Gesundheit und Wesens-Eigenschaften geachtet. Dazu stehe ich heute mehr denn je.
Doch nach 25 Jahren folge ich nun meiner Lust auf Neues, auf Unabhängigkeit und Individualität: Statt zertifizierter Elo®s jetzt also Vilstaler Familien-Hunde.
Reines Hobby. Mit dem ehrgeizigen Ziel, besondere Begabungen und Eigenschaften der Tiere zu fördern und weiter zu vererben: Gesundheit, Klugheit, Charakter ...
Meine Vilstaler - Hunde entstammen der Elo®-Linie (ohne Neu-Einkreuzungen von Eurasier, Chow-Chow, Bobtail, Kleinspitz). Mit meiner jahrzehntelangen Züchter-Erfahrung möchte ich behutsam zur Weiter-Entwicklung dieser so liebenswerten Rasse beitragen. Dafür will ich gezielte Verpaarungen organisieren, vielleicht mal 'frisches Blut' einkreuzen. Und Aufzucht, Erziehung und Behandlung der Tiere so natürlich und empathisch wie möglich gestalten.
Ziel jeder Verpaarung ist die Weiter-Vererbung positiver Verhaltens- und Charakter-Merkmale. Darum soll in meiner Zucht prinzipiell mindestens 1 reiner Elo® beteiligt sein. Damit auch der Nachwuchs ungetrübte Freude bereitet.
Den Vilstaler Familien-Hund gibt es in 2 Fell-Arten: Rau- oder Glatt-Haar. Schulter-Höhe: 35 - 55 cm.
Alle Hunde werden vor ihrem Zucht-Einsatz auf HD, PL und Augen von Tierkliniken untersucht. Welpen werden regelmäßig entwurmt und natürlich vorschriftsmäßig geimpft.
Beim Menschen wissen wir: Die 1. Jahre sind entscheidend für die spätere Entwickung. Und der Erfolg hängt nicht nur von den Genen der Eltern ab, sondern - zu rund 50% - von Umwelt-Einflüssen.
Bei Welpen ist das ziemlich ähnlich (geht nur schneller): Die 1. neun Wochen sind entscheidend für ihren Charakter, ihr Temperament, ihr individuelles Verhalten. Klar, wird das stark vom 'Umfeld' beeinflusst: Von lokalen Gegebenheiten wie Auslauf, Futter oder Zuwendung des Züchters. Und noch mehr vom 'sozialen Verhalten' der anderen, der adulten Tiere. Vor allem natürlich der Mutter.
Wer auf einen reinrassigen Welpen Wert legt, sollte sich immer vergewissern, wie die anderen Tiere des Züchters leben: Ob sie genug Platz und Auslauf haben, ob sie ängstlich oder aggressiv sind, wie sie miteinander umgehen. - Ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Hunde, die eingepfercht, traktiert oder ausgebeutet werden, normale Instinkte zeigen, dem Nachwuchs gutes, natürliches Verhalten beibringen. (Klappt bei uns Menschen auch eher selten.)
Mehr Bilder & Infos von der Vilstaler -Zucht am Fuggereck gibt's in der Foto-Galerie.